Anfallsalter – Altersanfall

  • Erfahrungen von Patienten | Diagnose - Therapie - Fallbeispiele
  • von Mechthild Katzorke und Volker Schöwerling | catlinafilm 2007
  • Dokumentar-/Informationsfilme | HD, DVD, Film 1: 38 min. / Film 2: 47 min.

Plötzliche Veränderungen im Verhalten, wiederkehrende Stürze, Filmrisse, Gedächtnisstörungen aber auch größere Ereignisse wie eine totale Verkrampfung des Körpers kennzeichnen das bislang gar nicht so bekannte Bild der Altersepilepsie. Schlaganfallnarben, Hirntumoren oder auch Alzheimer-Demenz rufen als Begleitsymptome epileptische Anfälle im Alter hervor. Bei richtiger Auswahl von Medikamenten unter Berücksichtigung der besonderen Stoffwechselsituation des Menschen im Alter ist eine Behandlung in den meisten Fällen wirksam. Unersetzbar für die richtige Diagnose und die erfolgreiche Therapie ist ein intensives Gespräch mit dem Arzt.

Diese Arzt–Patienten-Gespräche führen Menschen mit ganz unterschiedlichen Epilepsien im Alter von 62 bis 82 Jahren. Sie finden gemeinsam Antworten auf wichtige Fragen der Altersepilepsie und geben Tipps für andere Betroffene und Angehörige.

"ANFALLSALTER – ALTERSANFALL. Erfahrungen von Patienten" behandelt alle wichtigen Aspekte der Altersepilepsie. Außerdem ist jeder einzelnen Person ein etwa 15-minütiger Kurzfilm gewidmet: das Leben mit einer Altersepilepsie bedeutet nicht nur, Betroffener zu sein. So lernen Sie hier den Menschen kennen als Partner, als Bruder, als Oma oder Opa, als den Gartenfreund oder die Musikbegeisterte.

Ein zweiter Film ist der Diagnose und Therapie gewidmet. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird die Altersepilepsie, die definitionsgemäß nach dem 60. Lebensjahr auftritt, bald die häufigste Form der Epilepsie sein. Ihre Phänomenologie ist atypisch und reicht von plötzlichen Verhaltensstörungen, Synkopen, „Blackouts“ und Gedächtnisstörungen bis hin zur Fehldiagnose „Schlaganfallrezidiv“. Häufigste Ursachen sind zerebrovaskuläre Prozesse, Hirntumore und Schädel-Hirn-Traumata. Bei der Auswahl des Medikaments sind die Stoffwechselbesonderheiten des alten Menschen, verstärkte Medikamenteninteraktionen und Empfindlichkeiten gegenüber Nebenwirkungen zu beachten. Trotz günstiger Gesamtprognose sind manche Menschen mit Altersepilepsie pflegebedürftig mit allen Folgen für den Patienten und seine Angehörigen. "ANFALLSALTER – ALTERSANFALL. Diagnose - Therapie - Fallbeispiele" behandelt in sechs Kapiteln wichtige medizinische, soziale und praxisrelevante Aspekte der Erkrankung. Den Kapiteln sind sehr aufschlussreiche Auszüge aus Gesprächen mit sechs Patienten zwischen 62 und 82 Jahren zugeordnet.

  • Erfahrungen von Patienten | Diagnose - Therapie - Fallbeispiele
  • von Mechthild Katzorke und Volker Schöwerling | catlinafilm 2007
  • Dokumentar-/Informationsfilme | HD, DVD, Film 1: 38 min. / Film 2: 47 min.

Plötzliche Veränderungen im Verhalten, wiederkehrende Stürze, Filmrisse, Gedächtnisstörungen aber auch größere Ereignisse wie eine totale Verkrampfung des Körpers kennzeichnen das bislang gar nicht so bekannte Bild der Altersepilepsie. Schlaganfallnarben, Hirntumoren oder auch Alzheimer-Demenz rufen als Begleitsymptome epileptische Anfälle im Alter hervor. Bei richtiger Auswahl von Medikamenten unter Berücksichtigung der besonderen Stoffwechselsituation des Menschen im Alter ist eine Behandlung in den meisten Fällen wirksam. Unersetzbar für die richtige Diagnose und die erfolgreiche Therapie ist ein intensives Gespräch mit dem Arzt.

Diese Arzt–Patienten-Gespräche führen Menschen mit ganz unterschiedlichen Epilepsien im Alter von 62 bis 82 Jahren. Sie finden gemeinsam Antworten auf wichtige Fragen der Altersepilepsie und geben Tipps für andere Betroffene und Angehörige.

"ANFALLSALTER – ALTERSANFALL. Erfahrungen von Patienten" behandelt alle wichtigen Aspekte der Altersepilepsie. Außerdem ist jeder einzelnen Person ein etwa 15-minütiger Kurzfilm gewidmet: das Leben mit einer Altersepilepsie bedeutet nicht nur, Betroffener zu sein. So lernen Sie hier den Menschen kennen als Partner, als Bruder, als Oma oder Opa, als den Gartenfreund oder die Musikbegeisterte.

Ein zweiter Film ist der Diagnose und Therapie gewidmet. Aufgrund der demographischen Entwicklung wird die Altersepilepsie, die definitionsgemäß nach dem 60. Lebensjahr auftritt, bald die häufigste Form der Epilepsie sein. Ihre Phänomenologie ist atypisch und reicht von plötzlichen Verhaltensstörungen, Synkopen, „Blackouts“ und Gedächtnisstörungen bis hin zur Fehldiagnose „Schlaganfallrezidiv“. Häufigste Ursachen sind zerebrovaskuläre Prozesse, Hirntumore und Schädel-Hirn-Traumata. Bei der Auswahl des Medikaments sind die Stoffwechselbesonderheiten des alten Menschen, verstärkte Medikamenteninteraktionen und Empfindlichkeiten gegenüber Nebenwirkungen zu beachten. Trotz günstiger Gesamtprognose sind manche Menschen mit Altersepilepsie pflegebedürftig mit allen Folgen für den Patienten und seine Angehörigen. "ANFALLSALTER – ALTERSANFALL. Diagnose - Therapie - Fallbeispiele" behandelt in sechs Kapiteln wichtige medizinische, soziale und praxisrelevante Aspekte der Erkrankung. Den Kapiteln sind sehr aufschlussreiche Auszüge aus Gesprächen mit sechs Patienten zwischen 62 und 82 Jahren zugeordnet.

Persönlichkeitsschutz | Standbilder oder Trailer der Filme

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