Wir, Schneider & Mechthild Katzorke, haben 1983 an der Theresienschule das Abitur abgelegt. Die Theresienschule war eine kleine Schule, für etwa 60 Mädchen, mitten in Ostberlin. Sie war katholisch im Sozialismus. Die einzige konfessionelle Schule, deren Abitur die DDR anerkannte.
Wir waren evangelische Pfarrerstöchter und Punks und wollten auf keinen Fall die Anerkennung der DDR. Auch nicht die der Schule. Wir wollten Rebellen sein. Machten Kunst und provozierten mit Performances, auch in der Schule. Das verfehlte sein Ziel nicht.
Die Schule, die sich für eine Freiheits-Oase in der Diktatur hielt, fühlte sich zutiefst angegriffen.
Und der Osten verstand bekanntlich überhaupt keinen Spaß. So endeten wir mit unseren Performances irgendwann im andern Teil Berlins.
Melken und Saugen erhielt 1992 den 1. Preis der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen.
Wir, Schneider & Mechthild Katzorke, haben 1983 an der Theresienschule das Abitur abgelegt. Die Theresienschule war eine kleine Schule, für etwa 60 Mädchen, mitten in Ostberlin. Sie war katholisch im Sozialismus. Die einzige konfessionelle Schule, deren Abitur die DDR anerkannte.
Wir waren evangelische Pfarrerstöchter und Punks und wollten auf keinen Fall die Anerkennung der DDR. Auch nicht die der Schule. Wir wollten Rebellen sein. Machten Kunst und provozierten mit Performances, auch in der Schule. Das verfehlte sein Ziel nicht.
Die Schule, die sich für eine Freiheits-Oase in der Diktatur hielt, fühlte sich zutiefst angegriffen.
Und der Osten verstand bekanntlich überhaupt keinen Spaß. So endeten wir mit unseren Performances irgendwann im andern Teil Berlins.
Melken und Saugen erhielt 1992 den 1. Preis der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen.
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