Der Film erzählt die Geschichte der ersten Punkgang in Ostberlin von 1980-83.
Anfang der 80er Jahre gibt es etwas Neues auf den Straßen Ostberlins. Ein paar Teenager tragen selbstgenähte Sachen und zerschlitzte, bemalte T-Shirts. Ihre Haare sind mit großen Mengen Rasiercreme zum Stehen gebracht und leuchten in verschiedenen Farben. PUNKS! Als einzige Farbkleckse im Ostgrau ziehen sich die Kids magisch gegenseitig an und werden eine Familie, die über die ganze Stadt verteilt lebt.
In die "Sozialistische Kleiderordnung" allerdings passen Punks nicht, und so interessiert sich die Volkspolizei schnell für sie. Jugendclubs, Restaurants und Cafes bleiben für Punks geschlossen. Hausarrest und Reiseverbote sollen sie aus der Öffentlichkeit verbannen. Die Tage der Gang sind gezählt. 1983 beschließt Erich Mielke, Chef des Staatssicherheitsdienstes, dem Punkertreiben ein Ende zu setzen.
Wir, Schneider und Mechthild Katzorke, die Filmemacherinnen, gehörten damals zu der Clique. Im Gegensatz zu unseren Freunden, deren Eltern Funktionäre des DDR-Regimes waren, wurden wir geradezu in die Rebellion geboren – als Pfarrerstöchter in einem atheistischen Staat. Unsere Geschichte nahm ein anderes Ende.
1995 laden wir unsere ehemaligen Punkfreunde zu einer Bootsfahrt auf der Spree ein. Gemeinsam rekonstruieren wir die Vergangenheit.
Neben Gesprächen und Interviews belegen Fotos, damals heimlich gedrehte Super-8-Filme, Archivaufnahmen des DDR-Fernsehens, Stasi-Dokumente und Überwachungsfilme zusammen mit viel unveröffentlichter DDR-Punkmusik die Zeit.
Der Film erzählt die Geschichte der ersten Punkgang in Ostberlin von 1980-83.
Anfang der 80er Jahre gibt es etwas Neues auf den Straßen Ostberlins. Ein paar Teenager tragen selbstgenähte Sachen und zerschlitzte, bemalte T-Shirts. Ihre Haare sind mit großen Mengen Rasiercreme zum Stehen gebracht und leuchten in verschiedenen Farben. PUNKS! Als einzige Farbkleckse im Ostgrau ziehen sich die Kids magisch gegenseitig an und werden eine Familie, die über die ganze Stadt verteilt lebt.
In die "Sozialistische Kleiderordnung" allerdings passen Punks nicht, und so interessiert sich die Volkspolizei schnell für sie. Jugendclubs, Restaurants und Cafes bleiben für Punks geschlossen. Hausarrest und Reiseverbote sollen sie aus der Öffentlichkeit verbannen. Die Tage der Gang sind gezählt. 1983 beschließt Erich Mielke, Chef des Staatssicherheitsdienstes, dem Punkertreiben ein Ende zu setzen.
Wir, Schneider und Mechthild Katzorke, die Filmemacherinnen, gehörten damals zu der Clique. Im Gegensatz zu unseren Freunden, deren Eltern Funktionäre des DDR-Regimes waren, wurden wir geradezu in die Rebellion geboren – als Pfarrerstöchter in einem atheistischen Staat. Unsere Geschichte nahm ein anderes Ende.
1995 laden wir unsere ehemaligen Punkfreunde zu einer Bootsfahrt auf der Spree ein. Gemeinsam rekonstruieren wir die Vergangenheit.
Neben Gesprächen und Interviews belegen Fotos, damals heimlich gedrehte Super-8-Filme, Archivaufnahmen des DDR-Fernsehens, Stasi-Dokumente und Überwachungsfilme zusammen mit viel unveröffentlichter DDR-Punkmusik die Zeit.
Ein uns sehr wichtiges Anliegen ist der Schutz der Mitwirkenden und ihres Beitrags zu unseren Werken vor einer unkontrollierten Veröffentlichung.
Leider ist das Internet ein Medium, in dem die (negativen) Folgen einer Veröffentlichung nicht absehbar sind. Einige Protagonisten haben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung ihres Beiträgs ausschließlich für bestimmte Medien (z.B. als Vertrieb auf Datenträgern, die private Nutzung oder die nicht kommerzielle Vorführung etc.) gegeben. Leider erfahren immer wieder Menschen, die z.B. mit einer Erkrankung leben müssen, berufliche oder soziale Nachteile. Um nicht stigmatisiert zu werden, trauen sich viele Menschen daher nicht, in der Öffentlichkeit darüber zu sprechen. Die Protagonisten unserer Filme haben diesen Mut und wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Vorurteile abgebaut werden oder gar nicht erst entstehen. Wir danken allen Protagonisten, die - um diese Problematik wissend - sich bereit erklärten, an unseren Filmen mitzuwirken. Um sie dennoch vor Nachteilen zu schützen, finden Sie auf dieser Webseite nicht für sämtliche vorgestellten Filme Trailer oder Links zu Filmen und manche Protagonisten sind anonymisiert. Die Filme weisen diese Unkenntlichmachung natürlich nicht auf.
Wir bitten im Sinne des Persönlichkeitsschutzes der Mitwirkenden um Verständnis.